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Pressemitteilung

Parkraumkonzept, Parkraummanagement und Stärkung ÖPNV

Ganz klar für eine zukunftsorientierte Verkehrsplanung d.h. keine weitere Verkehrslenkung in die Innenstadt einschließlich einer Verkehrsberuhigung in der Kronenstraße sprach sich der OB Kandidat UB/ÖDP Hofer aus. Der CO² Ausstoß und der Feinstaub durch den Fahrzeugverkehr kann nur durch ein intelligentes Verkehrskonzept verringert werden. Das ist die große Herausforderung für die nächsten Jahre.

 

Gleichzeitig muss der ÖPNV, Rad- und Fußgängerverkehr gestärkt und attraktiver werden. Beispielweise durch eine bessere Taktung auch in verkehrsschwachen Zeiten sowie an Wochenenden. Stadtviertel außerhalb des Ringes sollen laut UB Sprecher Hitscherich mittels Schleifenverkehr mit Elektrobussen verbunden werden. Diese Busse fahren auf festgelegten Routen, man kann jederzeit ein- und aussteigen. Das wäre gerade für ältere Menschen eine optimale Lösung zum Einkaufen, für Arztbesuche tätigen usw.

 

Die Forderung UB/ÖDP aus dem Jahr 2009, Radwegelücken innerhalb der Stadt zu schließen und die Radwege Immenstädter- und Königstraße endlich zu bauen, muss realisiert werden. Mit Freude wurde zur Kenntnis genommen, dass OB Kandidat Kiechle diese Idee nun ebenfalls vertritt.

 

Ferner wurde ein Parkraumkonzept und ein Parkraummanagement, angemahnt. Parkhäuser auf dem Gelände der Hochschule durch den Freistaat Bayern, am Hauptbahnhof und im Bereich Hofgarten durch die Stadt - von UB/ÖDP bereits seit 2009 gefordert - müssen nun endlich, gerade im Hinblick auf den bevorstehenden Baubeginn XXX Lutz, gebaut werden. Parken für zwei und mehr Personen in der Innenstadt darf nicht billiger sein als die Benutzung des Busses. Wer in der Innenstadt parken will muss auch mehr bezahlen als am Rand. Gestaffelte Parkgebühren können zur Stärkung des ÖPNV beitragen und damit auch zur Verringerung der Feinstaubbelastung und des CO² Ausstoßes.

 

Der Möglichkeit der Ablöse von Stellplätzen im Innenstadtbereich muss Einhalt geboten werden. Nur in außerordentlichen Härtefällen darf eine Ablöse erfolgen. Allerdings nicht für 6.400 Euro, wie derzeit in der Satzung festgelegt. Es sollten mindestens 12.800 Euro sein – entsprechend den Kosten eines Stellplatzes in einem Parkhaus. Ebenso muss der Stellplatzschlüssel überarbeitet werden.

 

Das Verkehrsproblem Berliner Platz wird durch die Nordspange nicht gelöst. Im Zuge der Konversion der Bundeswehrflächen könnte dieses Problem mit einem zukunftweisenden Umbau gelöst werden. Hier ist der Bund ins Boot zuholen, da es sich auch um Bundesstraßen handelt. Die Stärkung der Nahversorgungszentren und der Erhalt und die Grundsanierung der Freudenbergunterführung waren weitere Themen.

 

Seitens der Anwesenden wurde der Erhalt der Orangerie als Bibliothek, ein Winterwald für Kinder im Hofgarten während des Weihnachtsmarktes und eine Behördenkantine im Wirtschaftsgebäude der ehemaligen Prinz-Franz-Kaserne gefordert.

 

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