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Pressemitteilung

Gestaltungsbeirat schaffen und Nahversorgungszentren mit Leben füllen

Pressemitteilung zur Veranstaltung in St. Franziskus

OB Kandidat UB/ÖDP Hofer setzt sich für eine moderate Stadtentwicklung ein. Erhalt und Bewahrung historischer Bauten – keine weiteren Betonklötze und kein 08-/15 Stadtbild. So ist die König-Ludwig-Brücke zur erhalten. In Kempten ist in den letzten Jahrzehnten schon genug Erhaltenswertes von der Bildfläche verschwunden. So Hofer bei der Wahlveranstaltung am 12. Februar in Kempten West. UB/ÖDP fordert daher einen Gestaltungsbeirat für wichtige städtebaulich prägende Vorhaben besetzt mit Architektinnen und Architekten. In über 70 deutschen Städten ist solch ein Beirat eingesetzt, u.a Augsburg, Landsberg und Ravensburg.

Im Hinblick auf den demographischen Wandel müssen gerade die Nahversorgungszentren mit Leben gefüllt werden. Keine kilometerweiten Wege zum nächsten Lebensmittelgeschäft so OB Kandidat Hofer. Der Erhalt und die Grundsanierung der Freudenbergunterführung war eine weitere Forderung.

Die freiwerdenden Kasernenflächen sollen laut Hofer für Wohnungen und exklusives zukunftorientiertes produzierendes Gewerbe oder Technologiezentren umgewidmet werden. Im Zuge der Konversion der Bundeswehrflächen könnte das Verkehrsproblem Berliner Platz mit einem zukunftweisenden Umbau gelöst werden. Hier ist der Bund ins Boot zuholen, da es sich auch um Bundesstraßen handelt.

UB Sprecher Hitscherich fordert eine stärkere Bürgerbeteiligung. So sollen Bürgerinitiativen bei Sitzungen des Stadtrates und Ausschüssen zu Wort kommen, aber auch Bürgerinnen und Bürger bei strittigen Angelegenheiten. Nur wenn beide Seiten gehört werden, kann eine sachgerechte Entscheidung getroffen werden.

 

Seitens der Anwesenden wurde der Erhalt der Orangerie als Bibliothek gefordert. Ein Umzug in den Marstall wird abgelehnt. Die Ansiedelung des Möbelkaufhauses XXX Lutz am Haslacher Berg stieß auf Unverständnis, weil damit auch die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten der Hochschule eingeschränkt werden, da hilft auch der Kauf des Seitz Geländes nicht weiter.

 

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