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Pressemitteilung

Auftaktveranstaltung zur Kommunalwahl

Die UB/ÖDP eröffnete mit der Wahlveranstaltung am 30.01. im Bürgertreff Oberösch den Kommunalwahlkampf.

Franz-Josef Krumsiek, Michael Hofer, Helmut Hitscherich (v. li.)

Vor etlichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern wurden den Anwesenden zunächst mittels einer Powerpoint Präsentation die 44 Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt. OB Kandidat Michael Hofer stellte das in der Vergangenheit Erreichte und seine Vorstellungen zur Zukunft der Stadt ebenfalls mittels eines Powerpoint-Vortrags dar. Seine Hauptforderungen sind: Erhalt der Orangerie als Bibliothek, Marstall als Hauptmuseum, kein 2,3 Millionen teurer Umbau der Rathauspassage, keine 1,2 Millionen Euro für ein Betriebsgebäude am Seggersbogen, welcher sich im Überschwemmungsbereich der Iller befindet. Keine weitere Stellplatzablöse wie beim Brauhausgelände. Erhalt der König-Ludwig-Brücke. Lösen des Parkproblems im Bereich Hochschule und Hauptbahnhof. Bau eines Parkhauses am Hofgarten. Wohnen und nichtstörendes Gewerbe auf den frei werdenden Bundeswehrflächen. Umbau des Berliner Platzes. Solide, nachhaltige Haushaltsplanung. Berücksichtigen der Belange von elektrosensiblen Menschen und Minimierung der Strahlenbelastung durch Mobilfunk. Sinnvoller, naturnaher Hochwasserschutz für den Bachtelbach. Der Bau einer 500 m langen Verrohrung muss überdacht werden.

 

UB Sprecher Helmut Hitscherich ging auf den Haushalt und hier besonders auf die zu geringen Gewerbesteuereinnahmen ein. Er forderte eine klare Linie für das Investitionsprogramm und ein Ende der leeren Versprechen. Die Bürgerinnen und Bürger sollen besser beteiligt und eingebunden werden. ÖPNV und Radverkehr müssen gestärkt werden. Auch die Taktung des ÖPNV bedarf einer Verbesserung. Immer mehr ältere Menschen sind auf dieses Verkehrsmittel angewiesen. Hinsichtlich Ludwigshöhe waren sich alle Anwesenden einig, dass dort ein Nahversorgungszentrum fehlt. Der Bau des Möbelhauses XXX Lutz am Haslacher Berg wurde von den Anwesenden in Frage gestellt. Keine Sonderrechte für bestimmte Bauherren und kein unreflektiertes Zubauen der kleinsten Baulücken war eine weitere Forderung. Ferner wurde die mangelhafte Parkierung am Illerdamm beanstandet.

 

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